Bei der Anonymisierung werden die personenbezogenen bzw. firmenkritischen Daten derart verändert, dass diese Daten nicht mehr oder nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person bzw. Unternehmen zugeordnet werden können.
Eine vollständige Anonymisierung ist sehr schwer zu erreichen und ist nicht immer zweckmäßig. Gerade bei Logdateien möchte man die Logik erhalten, um ggf. bei Dritten Rat einzuholen (klassischer Software Support).
Und da kommt die Pseudonymisierung ins Spiel. Hierbei werden bestimmte Identifikationsmerkmale durch ein Pseudonym ersetzt. Es wird dabei der Dateninhalt zwar verändert, aber die zuvor bestehende Logik bleibt größtenteils erhalten.
Fazit: Im Gegensatz zur Anonymisierung bleiben bei der Pseudonymisierung die Beziehungen verschiedener Datensätze, die auf dieselbe Art pseudonymisiert wurden, erhalten.
Eine Rückführung auf die Ursprungsdaten ist damit nicht mehr möglich.